Wie kann man mit Hypnose eine Veränderung einleiten? Mit Glaubenssätzen oder gewohntem Verhalten und Mustern ist es ein wenig wie mit einem Weg, der am Anfang vielleicht ein schmaler Trampelpfad war aber dann, je öfter er begangen wurde, ein breiter Weg wurde und irgendwann eine Autobahn. Man denkt kaum mehr nach warum man immer diesen Weg nimmt, er ist bekannt und man nimmt automatisch immer diesen Weg. Oder man hat sich für einen Weg entschieden und weiss gar nicht, dass es noch andere Möglichkeiten gibt. (Es ist nur ein Sinnbild) In der Hypnosetherapie schaut man nun aber mit unserem unterbewussten Teil nochmal auf diese Wege und darf sich fragen, ob es nun auch einen anderen Weg gibt um von A nach B zu gelangen. Mit Hilfe einer eingeleiteten Trance gelingt dies noch einfacher, da man in diesem entspannten Zustand offener für das eigene Unterbewusste ist. Man eröffnet sich also seine eigenen ‚neuen‘ Wege. Der oder die Hypnosetherapeut:in hilft dem oder der Klient:in dabei, und bietet einen sicheren und konstruktiven Rahmen in Form von Worten, oder den passenden Fragen. Die Trance kann mehr oder weniger tief sein, je nachdem wie gut man sich entspannen kann (und möchte). Oft nimmt man die Aussenwelt und die Worte der therapierenden Person im Hintergrund noch wahr. Wie viele Sitzungen braucht es? Das ist natürlich sehr unterschiedlich. Manche Themen kann man bereits in 1-2 Sitzungen gelöst haben. Sehr tief liegende und fest verankerte Themen können auch mehrere Sitzungen benötigen. Je nachdem wie gut man an sein Kernthema herankommen möchte, wieviel man zulassen kann und möchte. Man geht immer nur so weit, wie man bereit ist zu gehen, was ich persönlich auch sehr schön an dieser Therapieform finde. Achtung! Ich weise aus rechtlichen Gründen darauf hin, dass sich meine Tätigkeit als Hypnosetherapeutin von der Tätigkeit einer ärztlichen oder psychologischen Fachperson unterscheidet. Es werden keine medizinischen Diagnosen gestellt oder Heilungsversprechen abgegeben. Ich verabreiche keine Medikamente. Hypnosetherapie versteht sich als unterstützende Massnahme. Sie ersetzt nicht die Versorgung durch ärztliches oder psychologisches Fachpersonal. Die Klientel ist selbst für sich verantwortlich und soll im Zweifelsfall obige Fachpersonen zu Rate ziehen. Auch das Absetzen von etwaigen Medikamenten fällt ausschliesslich in den Verantwortungsbereich der Klientel und ihres behandelnden Arztes/Ärztin. Sollten Sie sich zurzeit in medizinischer oder psychotherapeutischer Behandlung befinden, so unterbrechen Sie diese auf keinen Fall und teilen Sie es mir bitte mit.

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